Zukunft Wasserstoff: Aufbau einer Infrastruktur
Welcher Weg führt zu einem internationalen Wasserstoffnetz?
Grüner Wasserstoff weckt in allen Bereichen große Hoffnungen. Der Energieträger bietet einen wichtigen Baustein, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Wer plant nicht mit ihm? Viele Staaten bereiten sich bereits auf eine weltweit hohe Nachfrage vor. Nicht nur die Bundesrepublik, sondern auch die EU planen erste Partnerschaften mit vielversprechenden Exportstaaten in Europa und auf anderen Kontinenten. Als Antwort auf die Frage der besten Transportinfrastruktur über lange Distanzen hört man oft: „Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.“ Das ist sicherlich richtig, doch sie sind auch alle mit unterschiedlichen Herausforderungen verbunden. Deshalb ist es so wichtig einerseits die Klärung dieser Frage mit Hochdruck voranzutreiben und andererseits die Auswirkungen der Transportkosten auf die Wasserstoffstrategie zu berücksichtigen. Es ist entscheidend, die passende Infrastruktur von Anfang an mit einzuplanen und intelligent in die bestehende Energieinfrastruktur zu integrieren. Denn auch die Umstellung bestehender Infrastruktur auf Wasserstoff ist eine zentrale Zukunftsaufgabe. Die nationale Wasserstoffstrategie lässt hier noch viele Fragen offen.
Zu diesem Thema diskutieren wir mit:
Prof. Dr. Mario Ragwitz, Leiter des Fraunhofer IEG
Ricarda Dubbert, Projektmanagerin Energie & Klimaschutz, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der Grünen Bundestagsfraktion
Das Video der Veranstaltung wird im Anschluss an die Veranstaltung veröffentlicht. Per Q&A-Funktion können sich angemeldete Zuschauer*innen mit Fragen und Kommentaren einbringen. Die Zugangsdaten für Zoom erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung. Kurz vor Beginn der Veranstaltung senden wir Ihnen eine Erinnerungs-Mail.
Anmeldungen bitte per Mail an: ingrid.nestle@bundestag.de