Parlamentarische Initiativen

Hier finden Sie meine parlamentarischen Initiativen in der 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages. Hierzu zählen Anträge, Große Anfragen, Kleine Anfragen sowie schriftliche Fragen. In den meisten Fällen stelle ich die Anträge und Anfragen gemeinsam mit anderen Mitgliedern meiner Fraktion.

Anträge dienen zu Oppositionszeiten vor allem der Darstellung eigener Positionen. Sie zeigen Alternativen zum Regierungshandeln auf und werden in den Ausschüssen sowie dem Plenum des Deutschen Bundestages diskutiert.

Kleine, Große sowie schriftliche Anfragen sind vor allem Instrumente zur Kontrolle der Bundesregierung. Außerdem dienen sie besonders den Oppositionsfraktionen zur Informationsgewinnung. Dabei müssen Kleine und Große Anfragen durch eine Fraktion oder mindestens 5% der Abgeordneten gestellt werden. Die Antworten auf Große Anfragen können öffentlich im Plenum diskutiert werden. Sie verschaffen vor allem kleinen Fraktionen Aufmerksamkeit. Allerdings besteht für die Bundesregierung keine festgelegte Frist zur Beantwortung, weshalb Abgeordneten und Fraktionen bei aktuellen Themen häufiger auf Kleine Anfragen zurückgreifen. Hier beträgt die Beantwortungsfrist 14 Tage.

Zur kurzfristigen Informationsgewinnung eignen sich am besten schriftliche Fragen. Jedes Mitglied des Bundestages kann bis zu vier Fragen pro Monat stellen. Nach Eingang im Bundeskanzleramt beträgt die Beantwortungsfrist sieben Tage.

schriftliche Frage März: Umwidmung Gaspipelines

Frage: Sind nach Kenntnis der Bundesregierung, die europäischen Gas-Anbindungsleitungen (EUGAL und OPAL) für den Transport von Wasserstoff technisch nutzbar und plant die Bundesregierung hier auf eine Umstellung auf Wasserstoff hinzuwirken?   Die Antwort der Bundesregierung finden Sie hier.

schriftliche Frage März: Energiepartnerschaften Wasserstoff

Frage: Wird die Bundesregierung darauf hinwirken, dass bei neu abgeschlossenen Energiepartnerschaften kein Wasserstoff aus fossilen Quellen importiert oder durch indirekte Effekte die fossile Stromerzeugung in den Partnerländern durch die Wasserstoffproduktion gesteigert wird und falls ja, wie wird die Bundesregierung dies umsetzen? Die Antwort der Bundesregierung finden Sie hier.

schriftliche Frage März: Umweltverträglichkeitsprüfung

Frage: Hat die Bundesregierung in den Ausschreibungen für die fünf Fachteile der Verkehrsprognose 2035 im Rahmen der Überprüfung der Bedarfspläne für die Bundesschienenwege, Bundesstraßen und Bundeswasserstraßen (vgl. Bundestagsdrucksache 19/26349) berücksichtigt, dass die anschließende Strategische Umweltprüfung zur Überprüfung der Bedarfspläne entsprechend den neuen Anforderungen des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der aktuellen Fassung vom 8…. weiterlesen

Fragestunde am 24.2.2021: digitale Bürgerbeteiligung

Frage: Wie unterscheiden sich die auf Grundlage des Planungssicherungsstellungsgesetz vom 20. Mai 2020 (BGBl. I S. 1041 in der Bekanntmachung vom 28. Mai 2020) als Ersatz eines Erörterungstermins möglichen Online-Konsultationen von schriftlichen Stellungnahmen in der Praxis und inwiefern kann nach Ansicht der Bundesregierung eine solche Online-Konsultation die gleiche Funktion erfüllen wie ein Erörterungstermin, der berechtigten… weiterlesen

schriftliche Frage Februar: digitale Bürgerbeteiligung

Frage: Wie unterscheiden sich die auf Grundlage des Planungssicherungsstellungsgesetz vom 20. Mai 2020 (BGBl. I S. 1041 in der Bekanntmachung vom 28. Mai 2020) als Ersatz eines Erörterungstermins möglichen Online-Konsultationen von schriftlichen Stellungnahmen in der Praxis und inwiefern kann nach Ansicht der Bundesregierung eine solche Online-Konsultation die gleiche Funktion erfüllen wie ein Erörterungstermin, der berechtigten… weiterlesen

Fragestunde am 27. Januar: Energiewirtschaftsgesetz und Initiative H2Global

Frage: Sieht die Bundesregierung weiterhin Bedarf noch in dieser Legislatur für eine Regelung nach § 14a Energiewirtschaftsgesetz und wie erklärt die Regierung das Zurückziehen des Gesetzesentwurfs nach zwei Jahren Konsultationsverfahren am Stichtag der Verbändeanhörung (https://www.welt.de/wirtschaft/article224522826/Zwangs-Ladepausen-fuer-E-Autos-Altmaier-hat-es-sich-anders-ueberlegt.html)? Die Frage wurde mündlich beantwortet und kann in der Mediathek des Bundestages oder im Plenarprotokoll gefunden werden. Frage: Ist es… weiterlesen

kleine Anfrage: Szenariorahmen 2035 für die Netzentwicklungsplanung

Der Szenariorahmen ist der Ausgangspunkt für die Stromnetzplanung in Deutschland. Hier werden die Grundannahmen und Rahmenbedingungen ausformuliert, auf denen die Modellierungen für den anschließenden Netzentwicklungsplan aufsetzen. Er übernimmt eine maßgebliche Rolle bei der Gestaltung der Transformation der Energieversorgung Deutschlands mit einem wachsenden Anteil von Erneuerbaren Energien. Darum ist es besonders wichtig, dass dieser Schritt unter… weiterlesen

schriftliche Frage Dezember: Regelenergie

Teilt die Bundesregierung die Aussage, dass der Abruf von 1.300 MWh positiver Sekundärregeleistung am 2. Dezember 2020 mit Preisen von bis zu 63.000 Euro/MWh und hohen Ausgleichsenergiepreisen von über 16.000 Euro/MWh in einer „total unkritischen Situation“ im Stromnetz erfolgte (Vgl. https://www.energate-messenger.de/news/207687/regelenergie-wird-zu-hoechstpreisen-abgerufen) und war es nicht ein Kernanliegen der Bundesregierung, dass mit dem Einführen des Regelarbeitsmarkts… weiterlesen